Nun kurz vor Beginn der kalten Jahreszeit erleben wir einen Witterungsabschnitt, in dem sich einige maßgebliche Weichenstellungen für den Charakter des folgenden Winters vollziehen. Für den Energiemarkt ist dabei wesentlich, dass von jetzt an milde Temperaturen sehr hoch korrelieren mit viel Wind und Niederschlag. Bei zugleich auch räumlich größeren Tiefdruckgebieten sind nun oftmals eine ganze Reihe von Marktgebieten von der gleichen Richtung einer Angebots-Nachfrage-Anomalie betroffen. Hieraus folgt ein deutlicher Anstieg der Preisvolatilität für kurzfristige Strom- oder Gashandelsprodukte, der je nach Winterverlauf bis etwa Februar anhält. Meteorologen versuchen dementsprechend frühzeitig zumindest die Art der Anomalie sowie ihr zeitliches Auftreten zu erfassen. Je nach Wetterlage ist jedoch die anzutreffende Prognosequalität der Modelle sehr unterschiedlich. mehr... about Energy Weather - Neueste Wetterprognose mit nun doch milderen Aussichten mit viel Wind und Regen...