Weblog von Stefan Küster

Nicht nur die hohe Volatilität zieht sich durch die aktuelle Handelswoche. Auch die Schwäche des Strom Cal 24 Base am frühen Vormittag zeigte sich am Donnerstag erneut. Nach einer schwächeren Eröffnung bei 148 Euro/MWh ging es im Anschluss aber kräftig aufwärts und der Jahres-Future stieg im Tageshoch bis auf 164 Euro/MWh an. Doch der massive Widerstand aus dem März- und April-Hoch bei 163,50 Euro/MWh konnte halten, so dass der Kontrakt bis Tagesschluss wieder bis auf 150 Euro/MWh zurückfiel (plus 0,5 Prozent). Auch das kurze Ende der Terminmarktkurve machte die Achterbahnfahrt mit. mehr... about Widerstand bei 163,50 Euro/MWh hält

(EnerChase – Willich) Während am Montag der KW 23 noch ein neues Tief bei 78,01 Euro/t CO2 markiert werden konnte, zeigten sich bis zum Ende der Handelswoche anschließend klar die CO2-Bullen als dominierende Marktpartei. Im Einklang mit den kraftwerksrelevanten Energierohstoffen Strom, Gas und Kohle ging es kräftig aufwärts. Auf Wochenschlusskursbasis verzeichnete der EUA Dezember-Future ein Plus von 9,7 Prozent auf 86,14 Euro/t CO2. mehr... about CO2-Marktbericht: Spekulanten treiben EUAs über 90-Euro-Marke

Die Emissionsrechte konnten sich dem festeren Energiekomplex am Mittwoch nicht entziehen. Für den CO2 Dez-23-Kontrakt ging es 3,2 Prozent im Plus bei 93,62 Euro/t CO2 aus dem Handel. Intraday notierte der Dezember-Future zwischen 89,91 Euro/t CO2 auf der Unter- und 94,11 Euro/t CO2 auf der Oberseite. Mitentscheidend für die Kursrally ist auch der Kaufdruck durch die Investmentfonds.  mehr... about Investmentfonds reduzieren Netto-Short-Position

Die CO2-Preise legten am Dienstag im Schlepptau der steigenden Gasnotierungen ebenfalls zu, konnten mit den zweistelligen Anstiegen aber nicht mithalten. Der Dezember-Kontrakt schloss 2,83 Prozent höher bei 90,72 Euro/t CO2. Mit dem Hoch bei 91,05 Euro/t CO2 wurde intraday der höchste Stand seit dem 22. Mai erreicht.  mehr... about CoT-Report im Fokus