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In der abgelaufenen 16. Handelswoche des Jahres 2018 mussten insbesondere die Emissionsrechte mit dem Referenzprodukt Dec.18 herbe Verluste wegstecken. So zeigt sich mit einem Schlusskurs am Freitag bei 13,05 €/tCO2 eine prozentuale Wertminderung von 6,38 % auf Wochenbasis. Die CO2-Händler zeigen sich zunehmend nervös nach der starken Rallye seit Jahresanfang, in welcher die Hausse die Hausse genährt hat. Die gute Stimmung war wochenlang ansteckend und hat immer neue Player in den Markt geholt. Die Frage ist nun, ob sich die Psychologie jetzt ins Gegenteil verkehrt und wieder die Fundamentaldaten vermehrt in den Vordergrund rücken werden. Eine obere Umkehrformation in Form eines Doppeltopps zeichnet sich ab, sollte der Kontrakt nachhaltig unter die Marke von 12,50 €/tCO2 fallen. Der dann drohende Verkaufsimpuls, durch welchen die Baisse die Baisse nähren könnte, dürfte auch nicht spurlos am Strom Frontjahr Base Kontrakt vorbeiziehen, welcher in KW 16 am Freitag bei 37,80 €/MWh geschlossen hat einen prozentualen Verlust von 1,4 % einstecken musste.
Der Kohlemarkt mit dem API#2 Frontjahr hat sich in der vergangenen Woche mit 1,34 % auf 83 USD/t nach oben bewegt, was jedoch nicht für das TTF Gas Frontjahr mit -0,16 % und 18,20 €/MWh gilt. Allen voran schreitet weiter ungebremst der Ölmarkt. Der Frontmonatskontrakt von Brent Crude hat 2,04 % an Wert gewonnen und handelte zuletzt auf einer 74,06 USD/bbl.
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