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Etwas weniger Bewegung an den Energiemärkten als sonst gab es am Dienstag, mit Ausnahme des Brent Crude Frontmonatskontraktes. Das Verschmutzungsrecht zur Fälligkeit im Dezember 2020 fiel um 0,56 Prozent auf 26,79 Euro/t CO2 und dies trotz der beginnenden Gespräche der EU-Energieminister über ein neues Klimaziel. In dem von Deutschland ausgerichteten Treffen soll das europäische Klimaziel von einer Reduzierung um 40 Prozent der Emissionen im Vergleich zu 1990 auf 55 Prozent angehoben werden. Laut dem deutschen Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier unterstützt die Mehrheit der Mitgliedsstaaten auch die Anpassung der Ziele.
Das API#2 Kohle Frontjahr stieg am Dienstag um 1 Prozent auf 59,85 US-Dollar/t. Gleichzeitig ist der von uns in unserem WeeklyCall regelmäßig analysierte Baltic Dry Index auf ein neues Hoch seit September 2019 geklettert. Zuletzt wurde der BDI mit 2.071 Punkten ermittelt.
Im Spannungsfeld zwischen fallenden CO2-Preisen und steigenden Kohlenotierungen befand sich am Dienstag das Strom Frontjahr Base. Dieses zeigte sich an der EEX mit minus 0,36 Prozent auf 41,05 Euro/MWh nahezu unverändert. Derweil üben die steigende Verfügbarkeit französischer Kernkraftwerke und eine erhöhte Stromerzeugung aus Wasserkraft Druck auf das kurze Ende der Strom-Terminmarktkurve aus. Der Novemberkontrakt verlor auf Tagesbasis 2,49 Prozent und ging bei 41,05 Euro/MWh aus dem Handel.
Wie eingangs bereits erwähnt, ging es mit den Preisen am Dienstag am Ölmarkt stärker hinauf. Der Brent Crude Frontmonat stieg um 3,29 Prozent auf 42,36 US-Dollar/bbl. Sorgen hinsichtlich einer weiterhin gedämpften Nachfrage aufgrund der Corona-Pandemie wurden durch die rasche Verbesserung des Gesundheitszustands des US-Präsidenten Donald Trump und seine Rückkehr ins Weiße Haus ausgeglichen.
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