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Die fundamentalen Risiken im nahen Osten haben sich durch die Angriffe der US-Amerikaner, Franzosen und Briten weiter verschärft, zugleich sind die OECD-Lagerbestände von Öl weiter gesunken. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg von Rohöl, was nicht zuletzt dem Preis von europäischen Emissionsrechten Auftrieb verlieh. Am Freitag stieg der Kurs der EUAs auf 14,08 Euro, bevor er die Handelswoche mit einem deutlichen Plus von knapp einem Euro bei 13,90 beendete.
In der vergangenen Woche hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) eine Studie veröffentlicht, durch welche wissenschaftlich belegt wurde, dass sich der Golfstrom abschwächt. Der Golfstrom ist eine wichtige Wärmequelle für den europäischen Kontinent und bringt das warme Wasser aus dem westafrikanischen Bereich über die Küsten Floridas in Richtung Europa und danach bis zum Süden Grönlands. Diese wichtige Strömung hat sich nun in den vergangenen 70 Jahren bereits um 15% verlangsamt, was durch den Klimawandel zurückzuführen sei. Je geringer der Temperaturunterschied zwischen Nordatlantik und den tropischen Gewässern ist, desto langsamer wird der Golfstrom. Das bedeutet letztendlich, dass nur ein kalter Nordatlantik ein Garant für einen starken Golfstrom ist, welcher warme Luftmassen aus dem Süden nach Europa bringt.
In den letzten Jahren gab es bereits mehrere Wissenschaftler, welche ein weiteres Abschwächen des Golfstroms mit der Möglichkeit des Auftretens einer kleinen Eiszeit in Europa in Verbindung gebracht haben.
Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können.
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