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US-Präsident Donald Trump soll nach Aussagen mehrerer übereinstimmender Medienberichte nun damit begonnen haben, das Klimaschutz-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA deutlich herunterzufahren. Ob es komplett beendet wird, steht in den Sternen. Die NASA-Satelliten haben bisher die Konzentration der Treibhausgase, insbesondere Kohlendioxid und Methan, gemessen, wodurch die Korrelation zwischen Treibhausgasanstieg und Klimaerwärmung bewiesen werden konnte. Eine Beendigung dieser Messungen hat letztendlich auch Auswirkungen auf die Überwachung der globalen Klimaziele des Pariser Klimaschutzabkommens. Hier ist nun möglicherweise die europäische oder russische Raumfahrt gefordert, um weitere Daten zu gewährleisten.
Es wird wohl wenige geben, die diese Entscheidung noch überrascht haben sollte. Aber wer den Klimawandel entweder aufgrund mangelnder kognitiver Fähigkeiten, fehlender Bildung oder aus reinem Selbstzweck negiert, hat aus naheliegenden Gründen keinerlei Interesse an unwiderlegbaren Fakten, wie den eindeutigen Messergebnissen der NASA.
Leider müssen wir Donald Trump noch einmal erwähnen, da die von ihm ausgesprochene Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran in der vergangenen Woche zu einem weiteren sichtbaren Anstieg der Ölpreise geführt hat. Auch hier sind wieder Europa, Russland und auch China gefragt, um Schlimmeres zu verhindern.
Dieser Anstieg der Ölpreise führte in der vergangenen Woche unter anderem dazu, dass die Preise für europäische Emissionsrechte am vergangenen Freitag mit 14,79 Euro pro Tonne trotz Ende der Abgabefrist vor zwei Wochen ein erneutes sieben-Jahres-Hoch erzielten. Auch der Wochen-Schlusskurs lag 12,4% über dem der Vorwoche.
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