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Das Jahr 2017 gehört zu den drei wärmsten, jemals gemessenen Jahren aus globaler Sicht. Der Copernicus Climate Change Service (C3S) des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) deklarierte das vergangene Jahr als das zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die globale Erderwärmung liegt nun bereits 1,2°C über dem vorindustriellen Niveau.
An der US-amerikanischen Ostküste ist derweil der Winter so hart, wie seit vielen Jahren nicht mehr und es gab sogar Schneefälle in Florida. Leugner des Klimawandels, wie US-Präsident Donald Trump, sehen dies als Beweis, dass es keine Klimaerwärmung gäbe. Jedoch ist das genaue Gegenteil der Fall. Da sich die Temperaturen in der arktischen Region derzeit doppelt so schnell erwärmt, wie in den warmen und gemäßigten Klimazonen, reduziert sich der Temperaturunterschied zwischen Arktis und Äquator. Dadurch reduziert sich zwangsläufig die Strömungsgeschwindigkeit des Jetstream, wodurch diese natürliche Barriere durchlässiger für eisige Luftmassen in Nordeuropa, Asien und insbesondere Nordamerika wird.
Das der Klimawandel auch in finanzieller Hinsicht erkennbar ist, zeigen die neuesten Zahlen der Versicherungsbranche: Naturkatastrophen wie Hurrikans und Überschwemmungen haben 2017 weltweit eine Rekordsumme von 135 Milliarden US-Dollar Versicherungssumme verursacht.
Die Preise für europäische CO2-Emissionsrechte gaben in der ersten Handelswoche des neuen Jahres nach und schlossen 25 Cent unterhalb der Marke von acht Euro.
(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)
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