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Auch in der vergangenen Woche gingen die Diskussionen hinsichtlich einer weiteren Bepreisung von Treibhausgasemissionen auf nationaler Ebene in Deutschland weiter, wobei es wohl noch etwas dauern wird, bevor man einen Konsens finden wird, welcher sowohl die sozialen als auch die ökologischen Aspekte ausreichend beachtet. Selbst innerhalb der Regierungsparteien sind sich die führenden Parteimitglieder uneins, wie dies bewerkstelligt werden soll. Dass zusätzlich zum derzeitigen Emissionshandel etwas geschehen muss, ist den meisten Politikern klar, um zumindest die Klimaschutzvorgaben im Jahr 2030 einzuhalten. Ob die Bepreisung mit einer zusätzlichen Steuer in den Sektoren Verkehr und Gebäude sinnvoll ist, wird von verschiedenen Stellen bezweifelt. Diese sehen eine Ausweitung des funktionierende Emissionsrechtehandels als ökonomisch sinnvollere Lösung an. Die Frage ist nur, wie schnell hier eine europäische Lösung gefunden werden kann, denn ein derartiger Gesetzesentwurf muss wiederum durch alle politischen Gremien der EU gebracht werden, was deutlich länger dauern würde, als die Verabschiedung eines nationalen Gesetzes.
Die Preise der Emissionsrechte im Rahmen des EU-Emissionshandels haben in der vergangenen Woche nochmals gegenüber der Vorwoche leicht nachgegeben, was nach dem starken Anstieg im April auch zu erwarten gewesen ist.
Aufgrund des heutigen britischen Bankfeiertags finden heute an der EEX keine Auktionen statt. An den restlichen Wochentagen kommen trotzdem insgesamt 12.627.500 EUA sowie 640.000 EUAA für die Luftfahrt neu zur Versteigerung. In der kommenden Woche werden es dann insgesamt 10.694.000 EUA sein. In der letzten Maiwoche reduziert sich das Angebot aufgrund von Christi-Himmelfahrt sowie des britischen Spring Bank Holiday auf eine Auktion mit lediglich 2.495.000 CO2-Zertifikaten.
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