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Die Energiemärkte waren in der vergangenen Woche zweigeteilt: Während die Emissionszertifikate um 2,60 Prozent auf 25,22 EUR/t CO2 zulegen konnten, gaben die Preise der übrigen von uns beobachteten Rohstoffe teils deutlich nach. Die CO2-Zertifikate profitierten unter anderem von der Zustimmung des Europaparlaments für die neue EU-Kommission unter der Leitung der deutschen Ursula von der Leyen, die bereits im Vorfeld ehrgeizige Klimaschutzziele formuliert hat. Nach Reuters-Informationen möchte die Kommission bis nächsten Oktober Pläne vorstellen, die CO2-Emissionen der EU bis 2030 zu halbieren. Im kommenden März sollen die Pläne für einen CO2-neutralen europäischen Kontinent im Jahr 2050 vorgestellt werden. Am vergangenen Freitag sind die Brent-Ölpreise um 2,36 Prozent gefallen und schlossen bei 62,43 USD/bbl, was einem Wochenminus von 1,51 Prozent entsprach. Wie die US-Regierung in ihrem monatlichen Report bekannt hab, hat die amerikanische Ölproduktion im September mit 12,46 Millionen Fass pro Tag einen neuen Rekordstand erreicht. Die USA sind damit der weltweit größte Ölproduzent, vor allem dank der „Fracking“-Technologie, die es ermöglicht, Öl und Gas aus Schiefergestein zu fördern. Die Sorge vor einem Öl-Überangebot in 2020 traf die Märkte umso stärker, da durch den Thanksgiving-Feiertag in den USA nur geringes Handelsvolumen aufkam. Das Strom Frontjahr Base gab letzte Woche um 1,19 Prozent auf 45,70 EUR/MWh nach und das API#2 Kohlefrontjahr schloss am Freitag bei 63 USD/t mit 2,55 Prozent im Minus. Das TTF Gas Frontjahr gab mit 3,42 Prozent am deutlichsten nach und notierte zuletzt bei 16,08 EUR/MWh.
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Autor: Stefan Küster
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