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Spekulationen am Devisenmarkt, dass die EZB ihre aktuell weiterhin äußerst lockere Geldpolitik schneller als erwartet beenden könnte, lässt den Euro auf ein drei-Jahres-Hoch von mehr als 1,21 US-Dollar steigen. Bereits seit Ende 2015 erhöht die US-Notenbank FED die Zinsen step-by-step, was den Erwartungsdruck auf die obersten Währungshüter der Eurozone mehr und mehr erhöht.
So werden in den USA um die zwei Prozentpunkte mehr Zinsen gezahlt als in Deutschland und mehrere Analysten sehen mittlerweile die Zeit gekommen, dass auch die EZB ihre Geldpolitik wieder in Richtung Normalität ausrichtet.
Die Kurse für europäische Emissionszertifikate bewegten sich eher seitwärts und schlossen mit einem leichten Plus von acht Cent bei 7,83 Euro je Tonne CO2. Die Preisspanne der vergangenen Woche lag hierbei zwischen 7,60 und 7,95 Euro. Aktuell scheint die Marke von acht Euro, welche am ersten Handelstag des Jahres nach unten durchbrochen worden ist, eine schwere Barriere zu sein.
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