Die vergangene Handelswoche beendeten die Emissionsrechte auf Wochensicht mit einem Verlust. Zwar kam es am Donnerstag zu einer kurzfristigen Stabilisierung. Am Freitag erhöhte sich der Verkaufsdruck jedoch wieder, so dass es mit einem Wochenminus von 5,29 Prozent bei 68,62 Euro/t CO2 aus dem Handel der KW 49 ging. Das Wochenhoch lag bei 72,08 Euro/t CO2, das Wochentief bei 68,34 Euro/t CO2.
Milde Temperaturprognosen lasten auf EUAs
Im Einklang mit dem schwachen Energiekomplex und den milderen Temperaturprognosen über das Wochenende waren auch die Emissionsrechte zum Start in die KW 50 in Bärenstimmung. Der CO2-Dez-23-Kontrakt gab 1,87 Prozent auf 67,34 Euro/t CO2 ab. Während der weitere Energiekomplex am Dienstag die Baisse fortsetzte, konnten sich die CO2-Bullen behaupten. Der EUA-Dezember-Future stieg 1,34 Prozent auf 68,24 Euro/t CO2. Am Mittwoch stieg das Verschmutzungsrecht im Tageshoch bis auf die 70-Euro-Marke an, konnte sich dort aber nicht behaupten und so ging es mit einem Plus von 0,94 Prozent bei 68,88 Euro/t CO2 aus dem Handel. Am Donnerstag zeigen sich Bulle und Bär zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Marktberichts ausgeglichen. Gegen 15 Uhr notiert der Dezember-Future nahezu unverändert bei 68,91 Euro/t CO2. Intraday handelte der Kontrakt bislang zwischen 68,57 Euro/t CO2 auf der Unter- und 70,16 Euro/t CO2 auf der Oberseite. mehr... about CO2-Marktbericht: Optionsverfall stützt Kurse am Mittwoch nur kurzzeitig