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Die vergangenen Börsenwoche war mit fast 11 Prozent Kursgewinn im DAX die beste seit Anfang April. Der deutsche Aktienmarkt hat damit die Verluste des „Corona-Crashs“ im März so gut wie ausgeglichen und sich seit dem 16.03. um 55 Prozent erholt. Auch die Märkte in den USA konnten aufholen, der Dow-Jones-Index legte um rund sieben Prozent zu und der Technologieindex Nasdaq 100 markierte gar ein neues Rekordhoch. Rückenwind bekamen die Märkte von einer kräftigen Ausweitung des Anleihekaufprogramms durch die EZB und ein gewaltiges Konjunkturpaket der deutschen Bundesregierung. Zudem kam es wider Erwarten zu einer deutlichen Erholung am US-Arbeitsmarkt: Analysten hatten einen Anstieg der Arbeitslosenquote im Mai auf über 20 Prozent erwartet, die Quote sank nach Angaben des US-Arbeitsministeriums vom Freitag jedoch von 14,7 Prozent im April auf 13,3 Prozent im Mai. Es wurden 2,5 Mio. Jobs geschaffen. US-Präsident Trump kommentierte die Daten überschwänglich, Experten gehen jedoch davon aus, dass die Arbeitslosigkeit in den USA selbst Ende nächsten Jahres noch knapp unterhalb von 10 Prozent liegen könnte.
Am heutigen Montag teilte das Statistische Bundesamt mit, dass deutsche Unternehmen im April 17,9 Prozent weniger herstellten als im Vormonat. Im Vergleich zum April 2019 betrug der Abschlag 25,3 Prozent. Dies sei der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Januar 1991.
Das Bundeswirtschaftsministerium teilte im Rahmen der Veröffentlichung der Daten zur Industrieproduktion mit, dass der "konjunkturelle Tiefpunkt erreicht" sei. Mit den schrittweisen Lockerungen der Schutzmaßnahmen und der Wiederaufnahme der Produktion, insbesondere in der Automobilindustrie, setze nun die wirtschaftliche Erholung ein. Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts erwarten die deutschen Industriebetriebe aber auch in den kommenden drei Monaten rückläufige Produktionszahlen, wenn auch nicht mehr so stark.
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